Amalgam

Seit über 150 Jahren werden kariesbefallene Zähne mit dem zahnärztlichen Werkstoff Amalgam gefüllt. Amalgam ist eine Legierung aus Silber, Zinn, Quecksilber, Kupfer und Zink.

In den letzten Jahren ist Amalgam zusehends in den Verdacht gekommen, zahlreiche negative Nebenwirkungen auszulösen.
Wenn man sich mit der internationalen Literatur beschäftigt, ist es kaum zu verantworten dieses Füllmaterial länger im Mund anzuwenden.

In unserer Praxis verzichten wir soweit wie möglich auf diesen bedenklichen Werkstoff. Die Frage, ob und in welchem Ausmaß gesundheitliche Nachteile durch das im Amalgam enthaltene Quecksilber verursacht werden, wird seit Jahren sehr kontrovers diskutiert. Die moderne Zahnmedizin bietet verschiedene Alternativen zu dem Füllungswerkstoff Amalgam. Erhebliche Unterschiede in Langlebigkeit und Ästhetik stehen ebensolchen Unterschieden im Preis gegenüber

Was wir von Amalgam halten? Nichts

Die Materialauswahl reicht von einfachen Zementen über Kunststoffe bis zu sehr haltbaren Gold und sehr ästhetischen Keramikfüllungen (Inlays).

Welches Material und welche Technik für welchen Defekt ideal geeignet sind, entscheidet sich immer im Einzelfall.

Was Sie von uns erwarten können ist umfassende Information und eine genaue Aufklärung, Ihrer individuellen Situation angepasst hohe Zuverlässigkeit durch unsere bewährten Behandlungsmethoden die permanent dem neuesten Stand der Technik angepasst werden.

Amalgamsanierung

Amalgamfüllungen sind in den letzten Jahren wegen ihres Quecksilbergehaltes zu Recht in Verruf gekommen. Quecksilber ist ein Körpergift und wird vom menschlichen Organismus in hohem Maße resorbiert. Die von den Amalgamfüllungen im Mund freigesetzten Mengen lagern sich im Körper ab. Dort vor allem im Muskel- und (noch schlimmer) im Nervengewebe.

Sollen alte Amalgamfüllungen ausgetauscht werden?

Wir empfehlen generell alte, schadhafte Amalgamfüllungen durch quecksilberfreie Füllungen zu ersetzten.
Ein Austausch aller alten Amalgamfüllungen sollte nur nach sorgfältiger Planung stattfinden.